One Piece Live-Action-Rezension – Originalgetreue Anpassung oder völlige Katastrophe?

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Subhra Jit

One Piece Live-Action-Rezension

Eiichiro Odas Magnum Opus „One Piece” wurde schließlich als veröffentlicht Live-Action Serie auf Netflix. Die Veröffentlichung der Adaption wurde zu einem globalen Phänomen. 

Der meistverkaufte Manga aller Zeiten wurde endlich in eine Live-Action umgewandelt. Die erstaunlichste, vielfältigste und geheimnisvollste Welt, die Eiichiro Oda geschaffen hat, ist endlich Realität geworden. Es brauchte sechs Jahre Planung und harte Arbeit, um es endlich möglich zu machen. 

Wie war die Live-Action? Hat es die Erwartungen der großen Fangemeinde erfüllt oder ist es erneut ein Misserfolg? Hier werde ich meine spoilerfreien Gedanken und Kritiken zur wunderschönen und erstaunlichen Live-Action-Adaption von teilen One Piece.

Die Geschichte

Goldroger

Die Staffel 1 von One Piece Live Action umfasst einen Inhalt von fast 100 Kapiteln. Sie haben den umfangreichen Inhalt nach ihren eigenen Bedürfnissen verdichtet. Auf diese Weise haben sie ein separates Medium geschaffen, um das Herz und den Geist von zu verbreiten One Piece. Der Hauptaspekt dabei ist jedoch, dass sie der Quelle so weit wie möglich treu blieben.

One Piece Live-Action-Casting

Ein junger Pirat namens Monkey D. Ruffy (Luffy) macht sich auf den Weg zum Meer, um das zu finden One Piece. Sein Traum ist es, der „König der Piraten“ zu werden und dafür braucht er eine starke Crew. Auf seinem Weg, Roronoa Zoro, Nami, Lysop (Usopp) und Sanji Schließen Sie sich ihm an und sie machen sich auf den Weg zur Grand Line. Zusammen sind sie bekannt als „Strohhutpiraten“. Das ist die grundlegende Zusammenfassung der Geschichte.

Das Casting & die Auftritte:

One Piece Live-Action-Casting

Eines der sehr positiven Dinge an dieser Realverfilmung war die Wahl der Besetzung der Charaktere. One PieceDie vielfältige Welt ist voller seltsamer und einzigartig aussehender Charaktere.

Daher ist es an sich schon eine sehr schwierige Sache, sie zum Leben zu erwecken. Allerdings haben die Mitarbeiter der Show diesbezüglich großartige Arbeit geleistet.

One Piece Live-Action-Strohhut-Crew

Die Hauptdarsteller, Ruffy (Iñaki Godoy), Zoro (Mackenyu), Nami (Emily Rudd), Lysop (Jacob Romero) und Sanji (Taz Skyler), waren perfekt besetzt.

Die herausragendsten unter den anderen sind Buggy (Jeff Ward), Mihawk (Steven Ward) und Kuro (Alexander Maniatis).

Nun, was die Darbietungen angeht, waren sie auch sehr gut, auch wenn einige Szenen etwas weniger eindrucksvoll wirkten. Die Hauptcharaktere und ihre Chemie wurden in der Serie sehr gut dargestellt.

Iñaki als Ruffy hat einen tollen Job gemacht. Auch wenn der Ruffy hier ein wenig anders zu sein scheint als im Manga. Dennoch trägt Iñaki das Herz und die Freundlichkeit der Originalfigur in sich.

Emily Rudd als Nami ist eine perfekte Besetzung und auch ihre schauspielerische Leistung ist sehr beeindruckend.

Mackenyu Like Zoro glänzt bei Kämpfen am meisten. Er kann jemanden halbieren; Ja.

Jacob stellt die alberne Seite von Lysop sehr gut dar.

Taz Skylar als Sanji könnte die Herzen einiger Mädchen erobern. Sein Schauspiel und seine Kämpfe sind wirklich gut gemacht.   

Jeff Ward als Buggy

Alle anderen Charaktere zeigten durchweg eine sehr gute schauspielerische Leistung. Was in dieser Show am meisten heraussticht, ist die Leistung von Jeff Ward als Buggy. Er allein stiehlt die Show, wann immer er auf der Leinwand ist. Das war also eine sehr angenehme Überraschung.

Shanks‘ Hut sieht zu klein und unproportional zu seinem Kopf aus, was seinem Gesamteindruck einen unnatürlichen Eindruck verleiht. Seinem Ersten Maat fehlt auch die imposante, wirkungsvolle Präsenz, die er im Anime hat.

Obwohl sie so großartige Arbeit geleistet haben, wirken Szenen manchmal etwas überdramatisch, was sich in gewisser Weise auf die Wirkung der Situation auswirkt.

Die Kamera- und Bühnenbilder:

one piece Live-Action Baratie

Die größte Stärke von One Piece als Serie ist ihre riesige und dennoch atemberaubende Welt. Daher war es wirklich eine Notwendigkeit, diese Welt auf erstaunliche Weise zum Leben zu erwecken. Die Kamerafrau der Show, Nicole Whitaker, hat in dieser Hinsicht ihr Bestes gegeben. Die Welt von One Piece in Live-Action fühlt sich wirklich lebendig an.

Gemäß einer Interview Mit Nicole sind sie und Marc Jobst große Fans von One Piece. Es war ihnen wirklich eine Freude, diese Welt zum Leben zu erwecken.

Alles Strohhutjollyroger

Ein weiterer interessanter Aspekt dieser Adaption ist das Bühnenbild. Meistens verwendeten sie von ihnen selbst erstellte Sets und nicht CGI. Das machte die Welt viel realer und immersiver. Insbesondere Sets wie Baratie oder Shell Town sehen aus, als wären sie dem Manga selbst entnommen. 

Die Kämpfe und die Musik:

Kämpfe sind einer der wichtigsten Teile jeder Shonen-Manga-Serie. Als Teil von Shonen Jump One Piece hat auch viele coole Kampfszenen. Und die Netflix-Adaption enttäuschte nicht mit den Kämpfen. Die Kämpfe sind wahrscheinlich der beeindruckendste Teil dieser Saison. Von Ruffys einzigartiger Dehnfähigkeit bis hin zu Zoros großartigem Schwertkampf wurde alles sehr gut gemeistert. Manchmal fühlt sich die CGI für Ruffy-Angriffe etwas seltsam an, aber das ist sehr wenig. Interessant an den Kämpfen ist, dass diese Serie im Gegensatz zum Anime nicht davor zurückschreckt, Brutalität oder Blut zu zeigen. Die Kämpfe werden also sehr gut gehandhabt.

Eine Sache, die diese Serie perfekt gemacht hat, ist die Musik. Sonya Belousova, Giona Ostinelli und das Team haben mit ihrer wunderschönen Musik großartige Arbeit geleistet, um die Essenz der Szenen hervorzuheben. Sie brachten den Fans auch Lieblingslieder wie We Are und Binks' Sake mit. Die Musik dieser Show hat mir sehr gut gefallen.

Wie gut war die Adaption:

ikonischen one piece

One Piece Live Action Staffel 1 umfasste fast 100 Kapitel aus dem Manga. Auch wenn sie sich gegenüber dem Ausgangsmaterial stark verändert haben, um es zu verdichten. Sie haben viele neue Sachen hinzugefügt. Sie haben versucht, eine Show zu schaffen, die dem Ausgangsmaterial treu bleibt und ihrem Publikum dennoch eine neue Note verleiht. Aber ist ihnen das gelungen? Haben sie es auf eine sehr gute Qualität angepasst? 

Auf diese Frage antworte ich, dass die Anpassung nicht perfekt ist, aber das bedeutet nicht, dass sie schlecht ist. Es gibt mehrere Regieentscheidungen, die ich als Fan als etwas aufdringlich oder unnötig empfand. Auch einige wichtige Szenen oder Charaktere wurden aus der Geschichte herausgeschnitten. Allerdings füllen die hinzugefügten Szenen diese Lücke bis zu einem gewissen Grad. Einige der besten Momente der Serie wurden sehr gut gemacht. 

Ein weiteres Problem ist meiner Meinung nach der übermäßige Inhalt, den sie abdeckten. Es gab viel zu adaptieren in nur 8 Episoden. Ich denke, dass dies auch zu einigen Problemen mit den Charakterinteraktionen geführt hat. Die Interaktionen zwischen den Charakteren innerhalb der Crew waren großartig, aber die Interaktion mit anderen Charakteren war sehr gering. Dies wirkt sich in gewisser Weise auf die emotionale Wirkung einiger kleinerer Szenen aus.

Final Thoughts:

Insgesamt war das also eine sehr unterhaltsame Uhr. Als ich die Show sah, wurde ich an mein erstes Mal erinnert One Piece. Das bringt die Welt von One Piece auf das wirkliche Leben auf eine ganz einzigartige und positive Art und Weise. Auch wenn ich mir wegen der Anpassung etwas Sorgen machte, hat sie meine Erwartungen wirklich übertroffen.

Diese Show hat bewiesen, dass Anime an Live-Action angepasst werden kann. Hoffentlich wird sie im Gegensatz zu anderen Netflix-Serien nicht abgesetzt und wir werden sehr bald eine weitere Staffel sehen. Bis dahin, wir sehen uns.

One Piece (Fernsehserie 2023)
One Piece Live-Action-Rezension

Regie: Marc Jobst

Datum erstellt: 2023-08-31 08:57

Bewertung des Herausgebers:
8

Vorteile

  • 1. Starke Besetzungsentscheidungen, die die Essenz der Hauptfiguren einfangen.
  • 2. Beeindruckende Bilder, Kinematographie und Bühnenbild, die die Welt erwecken One Piece zum Leben.
  • 3. Dynamische, gut umgesetzte Kampfszenen, die nicht vor der Energie und Action des Animes zurückschrecken.

Nachteile

  • 1. Geschwindigkeitsprobleme durch den Versuch, zu viel Manga-Inhalt in eine begrenzte Anzahl von Episoden zu packen.
  • 2. Einige Interaktionen zwischen Charakteren wirken weniger wirkungsvoll oder gehetzt.
  • 3. Bestimmte Regieentscheidungen wirken auf Fans des Ausgangsmaterials unnötig oder aufgezwungen.
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Abschließende Prüfung

Unsere Bewertung: 8/10

One Piece wird eine neue Ära der Live-Action-Adaptionen einläuten. Diese Show bringt die Essenz des ursprünglichen Ausgangsmaterials mit einer neuen Note und schafft so eine ganz andere, aber dennoch unterhaltsame Adaption für ganz neue und alte Fans von One Piece.

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Autor
Subhrajit ist ein Universitätsstudent, der gerne Animes schaut und Mangas liest. Er schaut schon lange Anime. Jetzt hat er beschlossen, zu schreiben und seine Liebe zum Anime mit anderen zu teilen.
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